Enzyklopädie der Neuzeit
Ich habe hauptsächlich in der Hauptbibliothek der Universität Wien recherchiert. Folgende Enzyklopädien habe ich mir im Detail angeschaut:
JAEGER; Friedrich (Hg.): Enzyklopädie der Neuzeit, Bd 16/12 – Silber – Subsidien, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 66-112.
JAEGER; Friedrich (Hg.): Enzyklopädie der Neuzeit, Bd 16/3 – Dynastie bis Freundschaftsdynastien, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 1101-1123.
Im Band 12 wurde das Thema ‚Sklaverei‘ in vielen Aspekten erläutert. Ich fand die Einträge äußerst gut strukturiert und interessant. Das Thema beginnt in Band 12 mit dem Thema ‚Sklavengesellschaft‘ und endet mit dem Thema ‚Anfänge der Sklavenemanzipation‘. Es wurden im Einzelnen viele Themen zur Sklaverei behandelt, wobei das ganze Thema nicht nur auf Europa bezogen erläutert, sondern allgemein die Sklaverei auf der ganzen Welt wurde erläutert. Angefangen von der Sklaverei in den USA bis zur Sklaverei in der Islamischen Welt.
Da mein Schwerpunkt beim Thema ‚Frau als Objekt des Menschenhandels im Mittelalter und in der (frühen) Neuzeit‘ liegt, habe ich auch über Sklavinnen und Frauenhandel nachgeschlagen. Beim Thema Sklaverei in der Enzyklopädie der Neuzeit stand über Frauen folgendes:
[…] Neben ihren vorrangigen Arbeits- und Dienstleistungsfunktionen wurden Sklavinnen und Sklaven zur gehandelten Ware und zu Statusrepräsentanten (als Leibwächter, Wachen, Grabbeigaben, Menschenopfer) sowie zu multipotentem Kapital, d.h. auch zu Körperkapital (Sklavinnen und Harems-Frauen als „Produzentinnen“ von Nachkommen) und zu allgemeinen tauschäquivalenten. Sklaven waren somit in der Nz. Eine Art „Weltgeld“. […]
ZEUSKE, Michael: Sklaverei. – In: Enzyklopädie der Neuzeit, Hg. von Friedrich Jaeger,, Bd 16/12 – Silber bis Subsidien, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 91.
Darüber hinaus wurde ich öfters bezüglich des Themas Sklavinnen und Frauenhandel zum Thema ‚Harem‘ hingewiesen. Der Begriff ‚Harem‘ stammt aus dem Arabischen und ist „geschützter Ort, an dem ein Mann mit seiner Familie lebt und der für männliche Besucher unzugänglich ist.“
FAROGHI, Suraiya: Harem. - In: Enzyklopädie der Neuzeit, Hg. von Friedrich Jaeger, Bd 16/5 – Gymnasium bis Japanhandel, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 182.
Im Osmanischen Reich durften Männer, die es sich finanziell leisten konnten, mit einer gesetzlich nicht begrenzten Zahl von Sklavinnen zusammenleben. Bringt die Sklavin ein Kind vom Herrn auf die Welt, so kann sie nicht mehr verkauft werden. Im Topkapi Palast, der Sitz des Sultans, gibt es den Harem, wo Frauen als Sklavinnen leben. Sie Sklavinnen im Harem werden von den Ländern verschleppt, wo das Osmanische Reich den Krieg gewonnen hat. Es zählten zu den Prinzipien des Osmanischen Reiches im Krieg Kinder und Frauen zu verschonen. Kinder wurden als ‚Janitscharen‘ großgezogen und Frauen wurden in den Harem gebracht.
Da meine Wurzeln in der Türkei liegen, kenne ich mich ein wenig mit dem Osmanischen Reich aus. Ich möchte vor allem betonen, dass es einen Sklavenhandel im Osmanischen Reich gab, jedoch war dieser im Vergleich zu anderen Sklavenhandel anders strukturiert. Die Sklavinnen im Harem erhielten die Sklavinnen meist einen Ausbildung in Musik, feinen Benehmen und Strickerei.
Abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass mit die Recherche in diversen Enzyklopädien hilfreicher und interessanter war, als wie die Online-Recherche im Internet. Natürlich ist die Online-Recherche schnell zugänglich und ebenfalls informativ. Nur allein die diversen Hinweise zu ähnlichen, weiterführenden Themen, erzeugten jedes Mal neue Blickwinkel zu dem Thema.
JAEGER; Friedrich (Hg.): Enzyklopädie der Neuzeit, Bd 16/12 – Silber – Subsidien, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 66-112.
JAEGER; Friedrich (Hg.): Enzyklopädie der Neuzeit, Bd 16/3 – Dynastie bis Freundschaftsdynastien, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 1101-1123.
Im Band 12 wurde das Thema ‚Sklaverei‘ in vielen Aspekten erläutert. Ich fand die Einträge äußerst gut strukturiert und interessant. Das Thema beginnt in Band 12 mit dem Thema ‚Sklavengesellschaft‘ und endet mit dem Thema ‚Anfänge der Sklavenemanzipation‘. Es wurden im Einzelnen viele Themen zur Sklaverei behandelt, wobei das ganze Thema nicht nur auf Europa bezogen erläutert, sondern allgemein die Sklaverei auf der ganzen Welt wurde erläutert. Angefangen von der Sklaverei in den USA bis zur Sklaverei in der Islamischen Welt.
Da mein Schwerpunkt beim Thema ‚Frau als Objekt des Menschenhandels im Mittelalter und in der (frühen) Neuzeit‘ liegt, habe ich auch über Sklavinnen und Frauenhandel nachgeschlagen. Beim Thema Sklaverei in der Enzyklopädie der Neuzeit stand über Frauen folgendes:
[…] Neben ihren vorrangigen Arbeits- und Dienstleistungsfunktionen wurden Sklavinnen und Sklaven zur gehandelten Ware und zu Statusrepräsentanten (als Leibwächter, Wachen, Grabbeigaben, Menschenopfer) sowie zu multipotentem Kapital, d.h. auch zu Körperkapital (Sklavinnen und Harems-Frauen als „Produzentinnen“ von Nachkommen) und zu allgemeinen tauschäquivalenten. Sklaven waren somit in der Nz. Eine Art „Weltgeld“. […]
ZEUSKE, Michael: Sklaverei. – In: Enzyklopädie der Neuzeit, Hg. von Friedrich Jaeger,, Bd 16/12 – Silber bis Subsidien, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 91.
Darüber hinaus wurde ich öfters bezüglich des Themas Sklavinnen und Frauenhandel zum Thema ‚Harem‘ hingewiesen. Der Begriff ‚Harem‘ stammt aus dem Arabischen und ist „geschützter Ort, an dem ein Mann mit seiner Familie lebt und der für männliche Besucher unzugänglich ist.“
FAROGHI, Suraiya: Harem. - In: Enzyklopädie der Neuzeit, Hg. von Friedrich Jaeger, Bd 16/5 – Gymnasium bis Japanhandel, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 182.
Im Osmanischen Reich durften Männer, die es sich finanziell leisten konnten, mit einer gesetzlich nicht begrenzten Zahl von Sklavinnen zusammenleben. Bringt die Sklavin ein Kind vom Herrn auf die Welt, so kann sie nicht mehr verkauft werden. Im Topkapi Palast, der Sitz des Sultans, gibt es den Harem, wo Frauen als Sklavinnen leben. Sie Sklavinnen im Harem werden von den Ländern verschleppt, wo das Osmanische Reich den Krieg gewonnen hat. Es zählten zu den Prinzipien des Osmanischen Reiches im Krieg Kinder und Frauen zu verschonen. Kinder wurden als ‚Janitscharen‘ großgezogen und Frauen wurden in den Harem gebracht.
Da meine Wurzeln in der Türkei liegen, kenne ich mich ein wenig mit dem Osmanischen Reich aus. Ich möchte vor allem betonen, dass es einen Sklavenhandel im Osmanischen Reich gab, jedoch war dieser im Vergleich zu anderen Sklavenhandel anders strukturiert. Die Sklavinnen im Harem erhielten die Sklavinnen meist einen Ausbildung in Musik, feinen Benehmen und Strickerei.
Abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass mit die Recherche in diversen Enzyklopädien hilfreicher und interessanter war, als wie die Online-Recherche im Internet. Natürlich ist die Online-Recherche schnell zugänglich und ebenfalls informativ. Nur allein die diversen Hinweise zu ähnlichen, weiterführenden Themen, erzeugten jedes Mal neue Blickwinkel zu dem Thema.
bilgece - 4. Okt, 19:09