Freitag, 4. Oktober 2013

Enzyklopädie der Neuzeit

Ich habe hauptsächlich in der Hauptbibliothek der Universität Wien recherchiert. Folgende Enzyklopädien habe ich mir im Detail angeschaut:

JAEGER; Friedrich (Hg.): Enzyklopädie der Neuzeit, Bd 16/12 – Silber – Subsidien, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 66-112.
JAEGER; Friedrich (Hg.): Enzyklopädie der Neuzeit, Bd 16/3 – Dynastie bis Freundschaftsdynastien, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 1101-1123.

Im Band 12 wurde das Thema ‚Sklaverei‘ in vielen Aspekten erläutert. Ich fand die Einträge äußerst gut strukturiert und interessant. Das Thema beginnt in Band 12 mit dem Thema ‚Sklavengesellschaft‘ und endet mit dem Thema ‚Anfänge der Sklavenemanzipation‘. Es wurden im Einzelnen viele Themen zur Sklaverei behandelt, wobei das ganze Thema nicht nur auf Europa bezogen erläutert, sondern allgemein die Sklaverei auf der ganzen Welt wurde erläutert. Angefangen von der Sklaverei in den USA bis zur Sklaverei in der Islamischen Welt.
Da mein Schwerpunkt beim Thema ‚Frau als Objekt des Menschenhandels im Mittelalter und in der (frühen) Neuzeit‘ liegt, habe ich auch über Sklavinnen und Frauenhandel nachgeschlagen. Beim Thema Sklaverei in der Enzyklopädie der Neuzeit stand über Frauen folgendes:
[…] Neben ihren vorrangigen Arbeits- und Dienstleistungsfunktionen wurden Sklavinnen und Sklaven zur gehandelten Ware und zu Statusrepräsentanten (als Leibwächter, Wachen, Grabbeigaben, Menschenopfer) sowie zu multipotentem Kapital, d.h. auch zu Körperkapital (Sklavinnen und Harems-Frauen als „Produzentinnen“ von Nachkommen) und zu allgemeinen tauschäquivalenten. Sklaven waren somit in der Nz. Eine Art „Weltgeld“. […]

ZEUSKE, Michael: Sklaverei. – In: Enzyklopädie der Neuzeit, Hg. von Friedrich Jaeger,, Bd 16/12 – Silber bis Subsidien, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 91.

Darüber hinaus wurde ich öfters bezüglich des Themas Sklavinnen und Frauenhandel zum Thema ‚Harem‘ hingewiesen. Der Begriff ‚Harem‘ stammt aus dem Arabischen und ist „geschützter Ort, an dem ein Mann mit seiner Familie lebt und der für männliche Besucher unzugänglich ist.“

FAROGHI, Suraiya: Harem. - In: Enzyklopädie der Neuzeit, Hg. von Friedrich Jaeger, Bd 16/5 – Gymnasium bis Japanhandel, Stuttgart [u.a.] 2010: Metzler, Sp.: 182.

Im Osmanischen Reich durften Männer, die es sich finanziell leisten konnten, mit einer gesetzlich nicht begrenzten Zahl von Sklavinnen zusammenleben. Bringt die Sklavin ein Kind vom Herrn auf die Welt, so kann sie nicht mehr verkauft werden. Im Topkapi Palast, der Sitz des Sultans, gibt es den Harem, wo Frauen als Sklavinnen leben. Sie Sklavinnen im Harem werden von den Ländern verschleppt, wo das Osmanische Reich den Krieg gewonnen hat. Es zählten zu den Prinzipien des Osmanischen Reiches im Krieg Kinder und Frauen zu verschonen. Kinder wurden als ‚Janitscharen‘ großgezogen und Frauen wurden in den Harem gebracht.
Da meine Wurzeln in der Türkei liegen, kenne ich mich ein wenig mit dem Osmanischen Reich aus. Ich möchte vor allem betonen, dass es einen Sklavenhandel im Osmanischen Reich gab, jedoch war dieser im Vergleich zu anderen Sklavenhandel anders strukturiert. Die Sklavinnen im Harem erhielten die Sklavinnen meist einen Ausbildung in Musik, feinen Benehmen und Strickerei.
Abschließend möchte ich noch hinzufügen, dass mit die Recherche in diversen Enzyklopädien hilfreicher und interessanter war, als wie die Online-Recherche im Internet. Natürlich ist die Online-Recherche schnell zugänglich und ebenfalls informativ. Nur allein die diversen Hinweise zu ähnlichen, weiterführenden Themen, erzeugten jedes Mal neue Blickwinkel zu dem Thema.

Freitag, 22. Juni 2012

H-SOZ-U-KULT & H-Net

H-Net habe ich eine Diskussionsliste für H-Woman gefunden. Es ist auf jeden Fall eine äußerst interessante Seite. Jedoch bin ich speziell zu meinem Thema nicht fundig geworden. Es wird das Thema Frauenhandel angesprochen, jedoch der Zeitraum ist mit meinem Thema nicht ident.

Schlagwörter:

-woman trafficking,
-human trafficking,
-slave trade;

H-SOZ-U-KULT habe ich ebenfalls einige Ergebnisse gefunden, jedoch war, wie sooft, das Problem der Zeitraum. Aus diesem Grund fand ich die Recherche nicht sehr ergiebig.

Schlagwörter:

-Menschenhandel im Mittelalter
-Frauehandel im Mittelalter
-Frauen im Mittelalter
-Sklaverei im Mittelalter

Mittwoch, 13. Juni 2012

Google vs. Datenbanksuche

Google-Suche:
Als Schlagwort bei meiner Google-Suche gab ich als erstes „Frauenhandel im Mittelalter“ an. Die Ergebnisse waren alle sehr interessant. Mein Blog erschien an zweiter Stelle  Als erster erschien ein Wikipedia-Artikel zu meinem Thema. Das ich mir schon früher als Erstinformation durchgelesen hatte. Eine weitere interessante Seite war die Webseite mit dem Schwerpunkt Mittelalter aus Deutschland: http://www.deutschland-im-mittelalter.de/frauen.php. Auf dieser Seite gab es auch eine eigene Kategorie für das Frauenbild im Mittelalter. Für einen theoretischen Hintergrund zu meinem Thema habe ich die Seite ebenfalls sehr hilfreich gefunden.
Darüber hinaus habe ich eine Diplomarbeit mit dem Titel „Menschenhandel unter besonderer Berücksichtigung des grenzüberschreitenden Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung“. In der Diplomarbeit wird der Frauenhandel von den Anfängen bis heute behandelt, was ich sehr interessant finde. Darüber hinaus bin ich auch auf einen Beitrag mit dem „Frauenhandel und Frauenhäuser im 15. und 16. Jahrhundert“ in VSWG: Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte
. Der Beitrag befindet sich auf Jstor, jedoch ist Online nur die erste Seite ersichtlich. Aber immerhin habe ich den Namen der Zeitschrift für eine weitere Suche.
Auf der zweiten Seite der Google-Suche wird wieder auf mein Blog verwiesen. Außerdem gibt es neben Buchtipps von Google-Books auch zwei Dokumentationen auf Youtube. Auf den weiteren Seiten der Google-Suche bin ich das Thema mehr in der Gegenwart bzw. Frauenhandel in diversen Ländern, wie Albanien, China usw. „Historische Frauenforschung. Ein Literaturbericht zur Geschichte des Mittelalters“ in der Zeitschrift Historische Zeitschrift gestoßen. In den nächsten Seiten bin ich wieder auf einen Beitrag in der Zeitschrift Zeitschrift für Geschichtswissenschaft mit dem Titel „Frauenhandel und Prostutition“.

Datenbanksuche
Nach Google habe ich weiter in den angegebenen Datenbanken gesucht. Bei der Datenbank „Historische Bibliographie Online“ habe ich unter dem Suchbegriff „Frauenhandel gesucht. Davon habe ich ein Beitrag schon bei meiner Google-Suche über Jstor gefunden. Die weiteren Ergebnisse auf dieser Datenbank waren jedoch nicht nützlich, weil die Zeitspanne zu meinem Thema nicht gepasst hat. In der Datenbank „Österreichische Historische Bibliographie“ habe ich unter den Suchbegriffen „Frauenhandel“ und „Frauenhandel im Mittelalter“ nichts gefunden. Als nächstes habe ich es mit dem Suchbegriff „Menschenhandel“ versucht. Damit hatte ich einige Ergebnisse. Doch auch von diesen Ergebnissen passten nur zwei zu meinem Thema.

Abschließend möchte ich sagen, dass eigentlich meine Such bei Google viel ertragreicher war.

Sonntag, 3. Juni 2012

Wikipedia

Das Zitieren aus Wikipedia ist an sich ein sehr umstrittenes Thema. Obwohl es meine erste Quelle ist, aus der ich als erstes zu einer Recherche lese, zitiere ich nicht aus Wikipedia. Doch bis jetzt habe ich in keiner meiner schriftlichen Arbeiten Wikipedia zitiert. Meistens wurde es mir von unseren LV-LeiterInnen schon am Anfang klar gemacht, dass wir nicht aus Wikipedia zitieren sollen. Zum Anfang meines Studiums hatte ich eine Lehrveranstaltung, wo der LV-Leiter erklärte, dass er einen Artikel geschrieben hat und diesen in Wikipedia veröffentlichen ließ. Doch die Informationen in seinem Artikel waren zum Teil falsch. Doch man konnte es bei Wikipedia trtozdem veröffentlichen. Aus diesem Grund finde ich Wikipedia nicht als eine sichere Quelle. Doch wie schon erwähnt, schaffe ich mir aus Wikipedia die ersten Informationen zu den Themen, die ich recherchiere. Darüber hinaus ziehe ich auch Nutzen von den eventuell angegebenen Literaturangaben bzw. angegebenen weiteren Weblinks bei Wikipedia. Meistens stimmen die Informationen aus Wikipedia mit den Ergebnissen meiner weiteren Recherchen ein, jedoch gebe ich Wikipedia nie als Quelle an. Denn es ist für mich nur eine Quelle aus der ich für mich persönlich Informationen schaffe und nicht zitiere. In manchen Wikipedia-Artikeln findet man auch Fußnoten, woher das geschrieben stammt, die ich ebenfalls sehr nützlich für meine weiteren Recherchen zu einem beliebigen Thema finde.
Als ich den Artikel „Gegen ein Anti-Wikipedia-Dogma an Hochschulen: Warum Wikipedia-Zitate nicht pauschal verboten werden sollten“ von Johannes Becher/Viktor Becher, las bemerkte ich, dass ich eigentlich nicht aus Wikipedia zitiere, weil mir es Universitätsprofessoren „verbieten“. Das ist wahrscheinlich der größte Grund, warum ich nicht daraus zitiere, jedoch als erste Informationsquelle nutze ich es auf jeden Fall.

Recherche Historical Abstracts

Als Schlagwörter habe ich folgendes angegeben:
  • slave trade
  • human trafficking
  • woman trafficking
Bei den ersten Ergebnissen hat die Zeitspanne nicht gestimmt. Denn mein Thema bezieht sich zeitmäßig auf den späten Mittelalter bzw. Frühen Neuzeit. Aus diesem Grund habe ich zusätzlich auf der zweiten Zeile den Begirff "medieval" eingegeben. Dadurch erzielte ich nicht mehr so viele Ergebnisse, jedoch fand ich einen tollen Artikel zu meinem Thema im "Journal of early modern history". Den Artikel gab ich anschließ0end bei OBV und Elektronischen Zeitschriftendatenbank ein, wodurch schließlich zu der Online-Version des Artikels gelangte. Ich gelangte zu einem Link, wo ich mir den Artikel in pdf-Format ausdrucken konnte.
Bibliographische Angabe:
Kizilov M. The Black Sea and the Slave Trade: The Role of Crimean Maritime Towns in the Trade in Slaves and Captives in the Fifteenth to Eighteenth Centuries. International Journal Of Maritime History [serial online]. June 2005;17(1):211-235. Available from: Historical Abstracts, Ipswich, MA. Accessed June 3, 2012.

Sonntag, 6. Mai 2012

Datenbanken

Da ich vorher noch nicht viel mit Datenbanken gearbeitet habe, war es sehr hilfreich zu sehen, welche Datenbanken man bei einer Recherche als Hilfe heranziehen kann.

Datenbank - UBW Metalib:
Als erstes durchsuchte ich dieses Link, doch leider waren die Ergebnisse nicht erfolgreich. Alle Schlagwörter, die ich bis jetzt bei meinen Recherchen angegeben hatte, konnte ich leider nicht verwenden. Nur beim Schlagwort "Frauenhandel" kam ich auf die Datenbank Ludwig Boltzmann Institut für Menschenrechte. Ansonsten erzielte ich leider keine Ergebnisse.

Datenbank - ONB:
Bei diesem Link tat ich mir bei der Datenbanksuche schon viel leichter. Vor allem erzielte ich mit meinen Suchbegriffen zahlreiche Ergebnisse. Folgende Datenbank habe ich zu meiner Rechercher herangezogen:
  • Historicum.net
  • GESIS Socio Guide
  • Ariadne
  • ÖNB-Henna Katalog
  • Jstor

OBV - Suche

Die Suche im OBV war sehr hilfreich und interessant. Es hat mich sehr erstaunt, dass ich zu meinen ausgesuchten Schlagwörtern einiges finden konnte. Folgende Ergebnisse habe ich bei meiner Recherche erzielt:
Schlagwörter:
Frauenhandel
• Hochschulschriften(47)
• Freie Volltexte(22)
• Zeitschriften/Zeitungen(1)
Frauenhandel im Mittelalter
• Hochschulschriften(559)
• Freie Volltexte(558)
Sklavenhandel
• Hochschulschriften(33)
• Freie Volltexte(26)
Sklavinnen + Mittelalter
• Hochschulschriften(24)
• Freie Volltexte(24)
Sklavinnen
• Hochschulschriften(44)
• Freie Volltexte(42)

Einige Suchergebnisse habe ich mir dann im Detail angeschaut. Tortz der vielen Ergebnisse muss ich sagen, dass nicht zu meinem Thema passen. Aber sowohl neue Ideen, als auch neue Blickwinkeln für mein Thema habe ich schon gefunden.

Montag, 26. März 2012

recherchieren, recherchieren und wieder recherchieren ;-)

Recherche bei Infonet:
  • Expertensuche: Bundesland keine Eingrenzung/ Thema Frauenforschung / Einzelwortsuche: kein Wort
    Insgesamt 13 Institutionen, beispielsweise: Depot; Kunst und Wissen; Dr. Karl Renner-Institut, Dr. Karl-Renner Institut Frauenakademie, Institut für Wissenschaft und Kunst, Karl Steinocher-Fonds-Geschichte und Heute, Ludwig Boltzmann –Institut für Menschenrechte, Österreichische Nationalbibliothek – ARIADNE – Frauenspezifische Dokumentationsstelle, usw.
  • Wenn ich Wien als Bundesland angebe, und Familiengeschichte als Thema wähle, dann bekomme ich acht Institutionen als Treffer, beispielsweise Stiftung Bruno Kreisky Archiv, Universität Wien – Institut für Geschichte und die oben genannten Institutionen;
    Und wenn ich mich auf meine Forschungsfragen konzentriere, also: Bundesland: Wien, Thema: Frauenforschung, Stichwort: Handel, dann habe ich eine Institution, nämlich Ludwig Boltzmann-Institut für Menschenrechte;
Recherche bei Clio- Online:
  • Wenn ich in Clio-Online unter „Frauenhandel“ recherchiere, dann habe ich 1 Treffer, nämlich den Forscher Jürgen Nautz aus der Universität Wien am Institut für Volkswirtschaftslehre;
    Als einen weiteren Suchbegriff habe ich „Menschenhandel“ eingegeben, jedoch habe ich dabei 0 Treffer erzielt.
  • Deswegen probierte ich anschließend den Suchbegriff „Frau im Mittelalter“ aus, wobei ich 1 Treffer erhielt, was mich eigentlich überrascht hat, nämlich eine Forscherin Antje Flüchter aus der Universität Heidelberg und ihre Schwerpunkte liegen bei Sozial- und Kulturgeschichte des Konfessionellen Zeitalters, Frauen-/Geschlechtergeschichte , transnationale Geschichte, Schwerpunkt Indien; computergestützte Hochschullehre.
Darüber hinaus habe ich diverse Suchbegriffe, wie „Menschenhandel“, „Frauenhandel“, „Frau im Mittelalter“ in verschiedenen Rubriken eingegeben. Enttäuschend fand ich, dass vor allem beim Suchbegriff „Menschenhandel“ nicht sehr viel, wie ich es gehofft habe, erschienen ist. Doch vor allem bei der Rubrik Datenbank erhielt ich 24 + 22 Treffer, wobei sehr viele davon sehr interessante Ergebnisse waren. Auch bei den Rezensionen erhielt ich 22 Treffer für den Begriff „Frauenhandel“, wobei ich noch nicht alle genau durchgehen konnte. Jedoch war ich mit einigen Ergebnissen zufrieden.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass einige Ergebnisse äußerst nützlich sind. Das Recherchieren bei diesen beiden Seiten ist derzeit noch eine Herausforderung für mich, weil diese bis jetzt noch nicht aktiv benutzt habe. Ich muss noch ein wenig im System einleben. Es war für mich enttäuschend, dass ich nicht sofort etwas zu meinen gewünschten Suchbegriffe gefunden habe. Jedoch stört es mich nicht allzu sehr, weil ich das Recherchieren im Allgemeinen sehr gerne mag.

Mein Thema

Bezüglich Thema hab ich eigentlich sehr lange überlegt. Es gibt etliche Themen, die ich gerne recherchieren würde, damit ich mir mehr bzw. neues Wissen in diversen Gebieten aneignen kann. Deswegen fiel es mir nicht leicht sofort ein Thema zu nennen. In der Geschichte interessieren mich vor allem die Epochen Mittelalter und frühe Neuzeit. Da ich mich sehr gerne mit diesen Epochen und die damaligen historischen Ereignisse auseinandersetze, habe ich mich für das folgende Thema entschieden „Die Frau als Objekt des Menschenhandels im Mittelalter und in der (frühen) Neuzeit“. Als ich auf den Titel des Themas gestoßen bin, hat es mich sofort interessiert und ich wollte unbedingt näheres zu diesem Thema herausfinden. Natürlich bin ich auch ein wenig skeptisch, ob es reichlich Literatur, Informationen u.ä. über diesen Thema geben wird, aber ein Versuch, das hoffentlich meine Neugier stillen wird, ist es sicherlich wert. Dabei möchte ich nicht nur auf die Frau alleine eingehen, sondern auch allgemein etwas über den Menschenhandel in diesen Epochen in Erfahrung bringen.
Folgende Forschungsfragen möchte ich aus der historischen Perspektive näher recherchieren:
  • Wie funktionierte der Menschenhandel im Mittelalter bzw. in der (frühen) Neuzeit?
  • Hatte der Menschenhandel ein bestimmtes System?
  • Welche Länder waren damals vom Menschenhandel geprägt?
  • Was erwartete die Menschen, mit denen „gehandelt“ wurde?
  • Wie entwickelte sich deren Leben? Was erlebten sie?
  • In welcher Art und Weise waren die Frauen davon betroffen?
  • Wie funktionierte der Menschenhandel speziell bei den Frauen?
  • Warum wird die Frau beim Titel dieses Themas „Frau als Objekt“ bezeichnet? Inwieweit war sie ein Objekt?
  • Wie war die gesellschaftliche Stellung der Frau in diesen Epochen?

Montag, 19. März 2012

Bilgece im Internet

Mit einem Weblog setze ich mich zum ersten Mal auseinander. Bis jetzt finde ich es äußerst interressant und überlege mir es sogar nach der Lehrveranstaltung weiterzuführen. Jedoch muss ich mich och etwas vertrauter mit dem System machen.
Ansonsten wende ich als Web 2.0-Ressourcen am häufigsten Facebook an. Da ich ein Smartphone Handy besitze, checke ich Facebook immer durch das Handy ab. In den ersten Jahren verwendete ich Facebook sehr aktiv. Ich postete fast jeden Tag etwas, doch mit der Zeit habe ich es gelassen. Jetzt checke ich trotzdem jeden Tag Facebook ab, aber etwas posten o.ä. tue ich sehr selten. Weiters habe ich auch ein Konto bei Twitter und StudiVZ jedoch habe ich diese nie aktiv verwendet. Facebook ist mir am liebsten. Twitter finde ich ein wenig kompliziert.
Daüber hinaus verwende ich Google jeden Tag sehr oft. Ich finde die Suchmaschine sehr hilfreich und es deckt sehr viele Themenbereiche ab. Man findet zu allen Thema etwas.

Hauptsächlich recherchieren ich zu Themen für meine Lehrveranstaltungen wieder bei Google und im Hautpkatalog der Universitätsbibliothek Wien. Vor allem meine Ergebnisse, die ich durch meine Recherche in der Universitätsbibliothek Wien erziele, bedeuten mir viel, weil ich viel lieber mit Büchern, als wie mit Internetrecherchen arbeite. In diesem Rahmen recherchierei ch auch sehr gerne im Katalog der Nationalbibliothek. Im Internet recherchiere ich gerne, wo ich die Bücher finden kann. Bei verschrifltichen der Themen bevorzuge ich es mit Büchern zu arbeiten.

Wie schon erwähnt habe ich mich mit Weblogs nicht sehr genau auseinander gesetzt. Hin und wieder bin ich bei meinen Recherchen auf diverse Weblogs gestoßen. In meinen bisherigen schriftlichen Arbeiten in Geschichte habe ich einige Male aus einem wissenschaftlichen Weblog zitiert. Natürlich ist mir beim Zitieren aus einem Weblog sehr wichtig, dass die wissenschaftlichen Kriterien erfüllt. Es wichtig, dass im Weblog die Quellen angegeben werden. Sind diese angegeben, so kann ein Weblog äußerst nützlich sein.
Für die Geschichtswissenschaften finde ich Weblogs äußerst gut und hilfreich, weil es vor allem sehr zeitsparend und jedem die Möglichkeit bietet, seine Forschung, Meinung, Thesen, Argumente, Recherchen und Ähnliches auf eine einfache Weise zu veröffentlichen. Dadurch können auch sehr viele von den Themen profitieren. Vor allem die Kommentarfunktion bei Weblogs ist, meiner Meinung nach, vom großen Vorteil. Man kann den Artikel bzw. den Text im Blog mit Zusatzinformationen ergänzen und eventuell zusätzliche, hilfreiche Literaturhinweise angeben. Durch die Kritik kann dann die Bloggerin oder der Blogger seinen Artikel oder Text verbessern.
Darüber hinaus bin ich überzeugt, dass man sich durch Weblogs auch eine andere Sichtweise zum Thema verschaffen kann. Weblogs ist eine hervorragende, neue Art der Kommunikation. Man stößt auf neue Erkenntnisse, Ansätze und kann diese zur Diskussion durch Weblogs in den Raum stellen. Durch die Diskussionen können sich neue Denkanstöße entwickeln.
Texte, Artikel oder Ähnliches sind eigentlich im Internet mit Vorsicht zu genießen. Vieles entspricht nicht immer der Wahrheit. Doch die Aufgabe einer Historikerin bzw. Historiker besteht darin, die Quellen, Aussagen, Thesen, Ansätze und Ähnliches auf die Richtigkeit richtig zu stellen. Aus diesem Grund sind geschichtswissenschaftliche Blogs von großer Bedeutung, weil man diese eine hohe Glaubwürdigkeit besitzt.

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